Was liegt das liegt - auch wenn's gar nicht geht?

Begonnen von jacky, Mo, 6. Feb 2012, 09:24

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jacky

Frage zum Kartenabwurf:

Gestrige Situation: mein Mitspieler war etwas aufgeheizt und hat aus dem Affekt den TAC gespielt auf eine 13, mit der der Gegner mir seiner Kugel vor ihm weggezogen und ins Haus gegangen ist. Allerdings konnten wir die 13 gar nicht verwenden, da mein Mitspieler keine Kugel mehr im Vorrat hatte und seine einzig verbliebene Kugel durch den Gegner direkt vor der Nase (wenn die 13 rückgängig gemacht wird) gar nicht gehen konnte.

Was überwiegt in diesem Fall?
(Unsere?) Regel "was liegt, das liegt" oder die Regel "man muss spielen, was geht?".
Also muss die Karte liegen bleiben und damit ungenutzt bleiben (weil einfach Dummheit - darauf hatten wir uns geeinigt) oder muss die Karte wieder aufgenommen werden und eine gespielt werden, die geht?

Hormon

hi,
es gelten beide regeln! aber vorausgesetzt, dass beide male die züge durchgeführt werden können.

in deinem fall muss der TAC zurückgenommen werden und - wenn möglich - eine karte gespielt werden, deren zug möglich ist. sollte aber in den restlichen handkarten keine mögliche zug-karte stecken, dann bleibt der TAC ungenutzt liegen.

wir hatten diese affekt-züge auch schon oft (ungewollte und provozierte)....was liegt, das liegt! ausser sie ist nicht möglich und eine andere wäre jedoch spielbar.
*meow*

jacky

Super - danke für die schnelle Anwort!!
(wir hatten gestern aber dennoch gewonnen ....)

bene

Genauso halten wir das bei uns auch. Ist vmtl. die sinnvollste Lösung für alle beteiligten. Den Nachteil hat schließlich der Spieler, der durch seinen Fehler eine seiner Karten verrät.

Tacinator

So wirds wohl gespielt!
Das mit dem Nachteil kann ich aber leider nicht für jeden Fall bestätigen, denn es ist doch für mich als Partner auch ein Vorteil, wenn ich eine weitere Karte meines Mitspielers kenne. Natürlich kennen sie die Gegner auch, aber gerade im Spiel auf die 8. Kugel ist das sicher ein Vorteil. Wir hatten den Fall erst wieder kürzlich: Spieler A schmeist eine nicht ausführbare Karte und muss sie zurücknehmen, weil er eine Karte auf der Hand hat, mit der er ziehen kann. Ein sehr unglücklicher Fall, denn nun stellt der Partner die Kugel im nächsten Zug so, dass die "achte" Kugel mit der uns allen bekannten Karte eingelocht werden kann. Schade und ein deutlicher Beweis für mangelnde TAC-Moral! Man hätte mit eben besagter Karte auch vorbeiziehen können. Aber das ist wohl zuviel verlangt!   

Hormon

*meow*

TAC

bei der wm würden wir das wohl fordern...
oder es wird zufällig eine karte gezogen...
Mit spielerischen Grüßen...

her damit

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